Diözesansekretär scheidet aus Amt aus
Wechsel an der Spitze des Hauptamtes im Kolpingwerk Diözesanverband Hildesheim: Diözesansekretär Mirco Weiß verlässt das Sekretariat auf eigenen Wunsch zum 30. Juli.
Wechsel im Hauptamt des Hildesheimer Kolpingwerks: Diözesansekretär Mirco Weiß verlässt den Verband auf eigenen Wunsch zum 30. Juli. Bis sich das Präsidium mit der künftigen Ausrichtung der hauptamtlichen Spitze beraten hat, wird Franziska Kandora, bereits jetzt Diözesansekretärin in Doppelspitze mit Weiß, die Vertretung übernehmen. „Ich verlasse das Kolpingwerk zwar als hauptamtlicher Mitarbeiter, aber keineswegs als Kolpingbruder“, so Weiß, der sich weiterhin ehrenamtlich für Kolping engagieren möchte. Der 39-Jährige geht zurück in die Publizistik, wo er bereits 10 Jahre Berufserfahrung mitbringt. Für einen katholischen Verlag wird er Marketing- und Kommunikationsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Seit 2017 Diözesansekretär
Diözesanvorsitzende Rita Kolios:“ Mit Mirco verlieren wir einen überaus kompetenten, verlässlichen und engagierten Mitarbeiter. Es ist schön und beruhigend, dass er uns im Ehrenamt weiterhin erhalten bleibt.“
Der scheidende Diözesansekretär dankt allen Kolpinggeschwistern, „aber besonders den wunderbaren Kolleginnen und Kollegen im Sekretariat, unserer Vorsitzenden Rita Kolios, ihrem Vorgänger Andreas Bulitta und Geschäftsführer Christoph Klose“ für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: «Ich bin dankbar und stolz auf das, was wir in den letzten Jahren gemeinsam erreichen konnten.»
Seit 2017 dabei
Weiß kam 2017 als Nachfolger von Josef Teltemann zum Kolpingwerk. Auf die Frage, welche Projekte ihm während seiner Amtszeit am meisten am Herzen lagen, so fallen dem scheidenden Diözesansekretär gleich mehrere Dinge ein: „Die Drive-In-Gottesdienste während der Corona-Pandemie, als alle Kirchen geschlossen waren. Wir haben mit über 1.000 Menschen, die in rund 500 Autos saßen, heilige Messe auf dem Hildesheimer Schützenplatz gefeiert. Das war sehr bewegend! Und Unser Diözesanverband hat es damit sogar in die 20-Uhr-Tagesschau geschafft“, erinnert er sich. Außerdem: die Duderstädter Gespräche mit Gästen wie Bischof Joachim Wanke oder Gregor Gysi, die Arbeit mit den Leitungsteams in den Kleiderläden und die Ukraine-Hilfsaktion.