Diözesanhauptausschuss

Herzlich wurden wir von der Kolpingsfamilie Hannover-Ricklingen zum Diözesanhauptausschuss 2022 aufgenommen. Eine gute Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen, Kolpinger (wieder)zutreffen und neue Ideen aufzunehmen. Die Kolpingsfamilie kochte für uns ein Drei-Gänge-Menü, inspiriert durch die Vorlagen von Kolping International. „Es war so lecker, wann gibt es das wieder?“, „eine Top-Leistung“ und „Wie schön, dass man bei leckeren Gerichten mit neuen Leuten ins Gespräch kommt“, so nur einige der Rückmeldungen der Teilnehmer. Und tatsächlich konnte man viele Gespräche rund um das Kolpingleben am Mittagstisch hören.

Zuvor gab es einen Einblick in die Aufgabenveränderungen im Sekretariat. Es war eine Stelle ausgeschrieben für einen Referenten oder eine Referentin für gesellschaftspolitische Mitwirkung und Finanzen. Damit soll zwei wichtigen Bereichen und Arbeitsfeldern im Kolpingwerk DV Hildesheim Rechnung getragen werden. Um den Fokus darauf haben zu können, wird diese Stelle nicht in der Tradition des Diözesansekretärs bleiben. Künftig gibt es nur noch Franziska als Diözesansekretärin.

Live-Schaltung zu Vasyl Savka in die Ukraine.
Er berichtet über die Kolpingarbeit und die Kriegserlebnisse.

Nicht nur im Sekretariat können Veränderungen stattfinden, auch viele Kolpingsfamilien sind in Gesprächen dazu, wie es für sie vor Ort weitergeht. Dabei sind die Situationen sehr unterschiedlich. Günther Werner nahm in seinen Impulsvortrag die Fragen mit auf, was die jeweilige Kolpingsfamilie vor Ort erreichen möchte, welche Ressourcen zur Verfügung stehen und ob die eigene Gemeinde ärmer wäre ohne die Kolpingsfamilie. Klaus Bechtold (KF Itzum) und Andreas Hellmann (KF Hannover-Ricklingen) standen Bernward Frappier anschließend in einem Interview zur Verfügung, wo sie ihre Entscheidungen und Erfahrungen mit einem Leitungsteam als Vorstandsmodell geteilt haben.