Kolping – Glauben – Leben

Wie bin ich zu Kolping gekommen? Mit dieser Frage wurden die Teilnehmer zum Beginn des diesjährigen Erwachsenen-Wochenende konfrontiert. Bei einigen wurde die Erinnerung dazu auf eine harte Probe gestellt. Dennoch konnten schließlich alle auch eine Antwort darauf geben. Bei diesem Austausch wurde zwangsläufig auch darüber berichtet, warum es gerade die Kolpinggemeinschaft war, die uns interessiert hat.

Im weiteren Verlauf des Wochenendes waren die Teilnehmer aufgefordert sich mit ihren Talenten, Gaben auseinander zu setzen. Woher habe ich die Gaben, welche Gaben sind mir wichtig? Danach haben wir uns dann darüber ausgetauscht, welche Talente aus unserer Sicht vorhanden sein müssen, damit eine Gemeinschaft, eine Kolpingsfamilie oder auch ein Vorstand miteinander funktionieren kann. Interessant dabei war die Tatsache, dass zwei Drittel der Teilnehmer aktiv in unterschiedlichen Funktionen Verantwortung tragen.

Zur Vertiefung des Themas und als praktisches Beispiel besuchten wir das Kloster Walkenried. Dort wurden uns in einer Führung die Grundlagen des Zusammenlebens und des Wirkens sowie die Voraussetzungen für das wirtschaftliche Wirken des Klosters in der Region vorgestellt.

Am Ende des Wochenendes wurde die Wechselwirkung von Privatleben und Kolpinggemeinschaft beleuchtet. Den Abschluss bildeten eine selbst gestaltete Wort-Gottesfeier in der Kapelle des Ferienparadieses.

Christoph Kandora
Handlungsfeld Ehe und Familie