Segnung von Rosenkränzen

An diesem Montag, 16.09.2019, segnet Pfarrer i.R. Heinz Peter Miebach Rosenkränze in der Laurentiuskapelle des Doms.

Diözesanpräses Miebach freut sich über die Initiative des Kolpingwerks, welches die wöchentliche Rosenkranzandacht im Dom initiiert. Vorbereitung und Betrachtung übernimmt die Theologin Martha Klawitter mit einigen Mitstreitern. Die Segnungsfeier findet um 17:30 Uhr statt.

Um 17:45 Uhr beginnt, wie üblich, das wöchentliche Rosenkranzgebet. Die gesegneten Rosenkränze werden kostenlos abgegeben, solange der Vorrat reicht. Der Rosenkranz erfreut sich zunehmender Beliebtheit, stellt das Kolpingwerk fest. In der wöchentlichen Rosenkranzandacht finden sich Menschen unterschiedlichsten Alters ein.

Diözesanpräses Heinz Peter Miebach segnet am 16. September im Dom Rosenkränze. Archivfoto: Heidrich

Der Rosenkranz

Die Perlenkette ist ein Hilfsmittel beim Beten, in dem die Betenden ihn durch die Finger gleiten lassen. Der Rosenkranz besteht aus einem Kreuz und 59 Perlen. 55 davon – 50 kleinere und fünf größere – bilden eine zusammenhängende Kette. Eine der größeren Perlen dient als Verbindungsglied zu einer weiteren Kette mit drei kleineren Perlen, einer größeren und einem Kreuz. Das Kreuz erinnert an Jesu Liebe zu uns und an seinen Kreuzestod. Wir betrachten biblische Szenen: Jesus, der geboren wird; Jesus im Tempel als 12-jähriger; Jesus auf seinem Kreuzweg und nach seiner Auferstehung. Beim Rosenkranzgebet betrachten die Gläubigen Jesus und sein Leben aus dem Blickwinkel seiner Mutter Maria. Die Rosenkranzbeter versuchen so, sich Marias Sicht, ihre Liebe zu Jesus und ihren Glauben zu eigen zu machen. Dabei bitten sie um ihre Fürsprache bei persönlichen, alltäglichen Anliegen.