Zwei Tonnen humanitärer Hilfsgüter in die Ukraine gebracht

Einen weiteren Hilfstransport in die Ukraine hat das Kolpingwerk der Diözese Hildesheim im April 2025 unternommen. In zwei Transportern wurden insgesamt zwei Tonnen humanitärer Hilfsgüter nach Czernowitz gebracht. Diese wurden nach einer aus der Ukraine übermittelten Bedarfsliste eingekauft: Medikamente, Verbandsmaterial, Hygieneartikel, Babyartikel, haltbare Lebensmittel, Rollstühle, Rollatoren, Powerbanks sowie Stromaggregate. Alle Hilfsgüter sind aus Spenden finanziert, die in den letzten Monaten zu diesem Zweck beim Kolpingwerk in Hildesheim eingegangen waren.

Schnell konnten die beiden Transporter in Czernowitz entladen werden. Mehrere Männer brachten die vielen Kartons in die Garage der Kolping-Zentrale. Von dort aus werden viele Hilfsgüter an andere Einrichtungen weitergegeben, andere selbst verwendet. So kochen zum Beispiel acht Frauen in der Küche des Kolpinghauses in Czernowitz täglich 550 warme Mahlzeiten. Diese werden kostenlos an Flüchtlinge, an eine Flüchtlingseinrichtung, an ein Rehazentrum für verwundete Soldaten und an ein Krankenhaus verteilt.

Mit Unterstützung der Polizei bringen die Kolpinger haltbare Lebensmittel sogar immer wieder bis kurz vor die Frontlinie im Osten des Landes.

Wir haben erneut persönlich erlebt, wie ungeheuer wichtig diese Hilfsgüter für die Menschen in der Ukraine sind. Daher wird unsere Ukraine-Hilfe weiter gehen!

Wir danken für alle Spenden, die uns diese Transporte ermöglichen!

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