ACA und Kolpingverband trauern um Manfred Kostka.

Celle. Manfred Kostka ist tot. Er war lange Zeit Vorsitzender des Bundesfachausschusses „Zukunft der Arbeitswelt“ im Kolpingwerk Deutschland.

„Manfred hat von Jugend an das Leben der katholischen Gemeinden in Celle mitgeprägt“, so Peter Krzywkowski, Vorsitzender der KF St. Johannes der Täufer, Celle. Als Gründungsmitglied der Kolpingfamilie St. Johannes der Täufer in Celle hat er sich ab 1991 viele Jahre im Diözesanvorstand Hildesheim im Bereich Arbeits- und Sozialpolitik eingesetzt. Lange Zeit war Kostka auch im Bundesvorstand des Kolpingwerkes als Vorsitzender des Bundesfachausschusses „Zukunft der Arbeitswelt“ tätig. Für seine Verdienste um die Werte Adolph Kolpings wurde ihm 2007 in Frankfurt von dem damaligen Bundesvorsitzenden Thomas Dörflinger MdB für seinen unermüdlichen Einsatz für das Kolpingwerk mit dem Ehrenzeichen des Kolpingwerks Deutschland ausgezeichnet. Sein großes Anliegen war der soziale Ausgleich in unserer Gesellschaft.

Bundessekretär Ulrich Vollmer würdigt den Verstorbenen: „Manfred war ein überzeugter Kolpingbruder und im Bundesvorstand einer der ‚Leistungsträger‘, der sich stets mit einer hohen Fachkompetenz eingebracht hat. Sympathisch und verbindlich, so habe ich ihn erlebt.“

Auch die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmer-Organisationen (ACA) hat Manfred Kostka maßgeblich mitgeprägt. Sowohl auf Bundesebene, als auch in der ACA Niedersachsen-Bremen. Hier haben er und seine Frau regelmäßig die Fortbildung der Sozialrichter in Celle mit organisiert.