Diözesanversammlung in Präsenz – ein tolles Erlebnis
Nach zwei Jahren des Ausfalls und der hybriden Diözesanversammlung konnten in diesem Jahr alle Delegierten in der Stadthalle in Northeim begrüßt werden. Die Wiedersehensfreude war groß. So trug die gute Stimmung zu einer tollen Versammlung bei. In ihrer Heimatstadt leitete unsere Diözesanvorsitzende Rita durch den Tag. Unterstützung bekam sie dabei vom Tagungspräsidium Marianne Heine und Norbert Diedrich, die wie immer, souverän die Formalitäten behandelten.
Neben dem Rechenschaftsbericht des Diözesanverbandes und seiner Rechtsträger standen auch Wahlen an. Wenn es Neuwahlen gibt, dann bedeutet dies auch immer ein Abschied. So wurde Klaus Bechtold als Beauftragter für Bewahrung der Schöpfung der Dank für sein intensives Engagement für die letzten Jahre ausgesprochen. Neu in diesem Amt ist nun Christina Hollemann aus der KF Algermissen. Nach einiger Zeit Vakanz wird nun Werner Pöpsel (KF St. Johannes der Täufer, Celle) als neuer Beauftragter für gesellschaftspolitische Mitwirkung / Arbeits- und Sozialpolitik wirken.
Eine besondere Wahl stand mit dem Amt des Diözesanpräses an. Wir freuen uns nun Pfarrer Bernd Langer im Kolpingwerk begrüßen zu können und auf eine gute Zusammenarbeit.
Ebenso wurde die neue Beitragsordnung für die Einzelmitglieder in unserem Diözesanverband beschlossen und die Kolpingjugend stellte den Antrag auf Unterstützung eines Workcamps mit brasilianischen Jugendlichen im nächsten Jahr.
Im nächsten Jahr feiert das Ferienparadies Pferdeberg sein 40-jähriges Jubiläum. Dieses Fest wurde mit einem Flashmob vorgestellt und es gab auch gleich die Möglichkeit sich vor Ort Zimmer zu reservieren. Die Kolleginnen vom Ferienparadies waren mit einem Stand vertreten. Ebenfalls präsentierten sich die Handlungsfelder, die Kolpingjugend und die KEEG.
Abgerundet wurde die Diözesanversammlung mit einem lebhaften Bericht von Dr. Markus Demele, dem Generalsekretär von Kolping International. Er schilderte eindrücklich das Engagement von Kolping International weltweit, besonders auch die Corona-Hilfen und schloss mit der Solidarität und den Hilfsaktionen für die Ukraine. Martin Knöchelmann und Mirco Weiß berichteten konkret von den Maßnahmen aus unserem Diözesanverband, besonders den Hilfskonvois, die Kolpingbrüder direkt in die Ukraine bringen konnten.
Ein würdiges Ende fand der Tag der Diözesanversammlung mit einem Gottesdienst.