Kunterbuntes Fest zum 40jährigen Jubiläum

Herrlicher Sonnenschein, gut gelaunte Menschen, viele Aktionen, tolles Bühnenprogramm und schöne Gottesdienste. So lässt sich in wenigen Stichpunkten das Jubiläumsfest vom Ferienparadies Pferdeberg zusammenfassen. Zahlreiche Menschen bevölkerten das Gelände zum Begegnungsfest und entdeckten die Stände der Kolpingsfamilien aus dem Eichsfeld mit allerlei Gaumenschmaus, der Kolpingsfamilie aus Wolfenbüttel mit kreativem Angebot und konnten bei der Kolpingsfamilie Ricklingen ein Andenken mit dem Brenneisen gestalten oder sportlich aktiv werden. Daneben gab es die Kolping Roadshow als spannendes Angebot, ebenso wie die DLRG, die Polizei, einen JuJutsu-Club und zahlreiche weitere Stände. Auch der Kolping Diözesanverband präsentierte sich mit seinem Aktivitäten. Die Kolpingjugend schickte die Kinder in einer spannenden Schnuffijagd rund um das Haus – und zum Nachmittag hin kam Schnuffi dann auch persönlich vorbei.

Auf der großen Bühne auf dem Sportplatz wechselten sich viele unterschiedliche Vereine ab – Gardetanz, Chöre, ein Gitarrenkurs, eine Kinderlesung, Jazzmusik, Theater. Zwischendurch gab es kleine Interviews aus dem Kolpingleben. So berichteten Andreas Bulitta und Sabine Apel über die aktuelle Situation des Hauses, der Kleiderladen Sarstedt war vertreten, ebenso die Sammelleidenschaft der KF Emmerke, das Fahrradprojekt von Burgdorf und die Ukrainehilfe des Diözesanverbandes.

Begonnen hatte der Tag mit einem Festgottestdienst mit Monsignore Christoph Huber, dem Generalpräses von KOLPING INTERNATIONAL. Und zum Abschluss des Tages trat der Kabarettist Matthias Brodowy auf und sorgte für viele Lacher. Eher ruhig verabschiedeten Tammo Förster und seine Mutter die Gäste dann in die Betten.

Kolpingflair gab es am Freitagabend, wo in unterhaltsamer Weise, sich der Geschichte des Hauses, gewidmet wurde. Neben dem früheren Hausleiter Ernst Henke, sprache auch Wolfgang Nolte, über die Idee so eine Ferienstätte zu bauen. Zwischendurch musste in kleinen Quizrunden alle Gäste ihr Können unter Beweis stellen.

Zum Ausklang am Sonntag feierten wir einen großen Zeltgottesdienst mit Musik von den Ministranten aus Seulingen und Domkapitular Martin Tenge, sowie unserem Präses Bernd Langer.

Als Fazit bleibt: An diesem Wochenende spürten wir, was es heißt bei Kolping zu sein!